Auf die Frage, was am Herbst so schön sei, würden die meisten wohl antworten, dass es v.a. die Farbenpracht der Blätter ist, die von goldgelb bis dunkelrot reicht und unser Auge fasziniert.
Ich habe heute nach einer kurzweiligen Lektüre gesucht und bin dabei auf einen Artikel im "Lexikon des Unwissens" gestoßen, der besagt, dass es noch gar nicht geklärt ist, warum die Bäume ihre Blätter die Farben wechseln lassen und das kurz bevor sie sie verlieren.
Es gibt laut diesem Buch mehrere Theorien, die von Chlorophyll-Ersparnis über UV-Schutz bis hin zu feindseligen Absichten gegenüber anderen benachbarten Pflanzen reichen.
Was jedoch feststeht, ist, dass die roten Farbstoffe namens Anthocyane nebenbei als ein starkes Antioxidans wirkt und somit auch für uns Menschen sehr gesundheitsfördernd ist. Der vermehrte Genuss von Kirschen, Heidelbeeren und jeglichen roten Früchten und Gemüsesorten (und Rotwein) ist daher auch ganzjährig anzustreben. Nach diesem kurzen Exkurs in die Biologie musste ich natürlich bei klarem Sonnenschein die rote Blätterpracht genauer ansehen.
Ein paar Tiere standen auch noch im Blickfeld, wollten aber unerkannt bleiben.
Und ein bisschen blau war es auch noch draußen..und weiß, und grün. Und frisch.
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